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252W104018 Westdeutscher Protestantismus und Nahostkonflikt

Nicht erst seit dem 7. Oktober 2023, dem Überfall der Hamas auf Israel sowie dem darauffolgenden Gaza-Krieg, gehört der Nahostkonflikt zu den umstrittensten Themen in den protestantischen Kirchen. Die Anfänge der Auseinandersetzung mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt reichen bereits bis in die 1960er-Jahre zurück. Dabei war die politische Diskussion von Beginn an eng mit theologischen Deutungsstreitigkeiten um die Themen Judentum und Staat Israel verbunden. Gerade die theologischen

Streitigkeiten trugen maßgeblich zur Polarisierung der Debatte bei. Der Vortrag geht auf die Entwicklung und verschiedenen Konfliktpunkte der Debatte ein. Neben der Evangelischen Kirche in Deutschland wird es auch um die Evangelische Kirche im Rheinland gehen, die maßgeblich zu einer Annäherung im christlich-jüdischen Verhältnis nach dem Zweiten Weltkrieg beigetragen hat.

Verena Mildner-Misz ist Kirchenhistorikerin an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal und hat in ihrer Dissertation zum ersten Mal die Stimmenvielfalt aus dem westdeutschen Protestantismus zum Nahostkonflikt untersucht.


Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Bergischen Geschichtsverein.

Kursort

VHS Auer Schulstraße; A011 Forum

ist barrierefrei

Adresse: Auer Schulstr. 20
42103 Wuppertal


Termine zum diesen Kurs
Datum Uhrzeit Ort
Datum:
06.11.2025
Uhrzeit:
19:00 - 21:30 Uhr
Wo:
Auer Schulstr. 20, VHS Auer Schulstraße; Raum A011 Forum; W-Elberfeld

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