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242S118128 Was uns die Dichter erzählen: Wisława Szymborska

Wisława Szymborska (geboren 1923 in Kórnik, gestorben 2012 in Krakau)

Ihr Debüt als Dichterin gab Szymborska im März 1945 mit dem Gedicht "Szukam słowa" ["Ich suche nach einem Wort"]. Ihr eigentliches Debüt gab sie jedoch erst in dem nach dem Oktober 1957 erschienenen Band Rufe an Yeti, in dem die charakteristischen Merkmale ihrer Poetik - Aphorismus und die Verwendung des Paradoxons als rhetorische Grundfigur - bereits erkennbar sind.

Szymborska veröffentlichte nur etwa 350 Gedichte. "Daraus folgt, dass sie durchschnittlich vier bis fünf Werke pro Jahr (zur Veröffentlichung) schreibt. Sie sagt, was am wichtigsten und notwendigsten ist", so der Literaturtheoretiker Stanisław Balbus. Auf die Frage, warum sie so wenige Gedichte veröffentlicht, antwortete Szymborska: "Ich habe einen Mülleimer zu Hause".

In der Begründung für die Verleihung des Literaturnobelpreises an Szymborska im Jahr 1996 schrieben die Mitglieder der Schwedischen Akademie, dass der Preis "für eine Poesie verliehen wird, die mit ironischer Präzision die Gesetze der Biologie und das Wirken der Geschichte in Fragmenten der menschlichen Realität offenbart".

Kursort

VHS Mummstraße 10; 322 Forum

ist barrierefrei

Adresse: Mummstr. 8/10
42651 Solingen


Termine zum diesen Kurs
Datum Uhrzeit Ort
Datum:
28.11.2024
Uhrzeit:
18:30 - 20:00 Uhr
Wo:
Mummstr. 8/10, VHS Mummstraße; Raum 322 Forum; SG-Mitte

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