News-Artikel

Die FridayStory


An jedem zweiten Freitag schicken unsere Referent*innen Sie um 19 Uhr mit einer spannenden Story aus den Bereichen Kultur, Kunst, Politik und Geschichte in das Wochenende. Die FridayStory ist aktuell in der Sommerpause. Im September geht es weiter.

Freitags  erzählen wir eine Geschichte - faszinierend, unterhaltsam, lehrreich. Die FridayStory dauert eine gute Stunde und die Teilnahme ist unkompliziert möglich. Ganz bequem vom Sofa aus können Sie an unserem neuen Online-Format teilnehmen. Alles, was Sie benötigen, sind ein digitales Endgerät und Neugier auf die FridayStory. Einfach anmelden und Sie erhalten von uns die Zugangsdaten. Die Teilnahme ist grundsätzlich kostenfrei, es gilt: „pay what you like“. Die Themen für die folgenden Freitagstermine werden nach und nach freigeschaltet.

12.09.25 | 19-20 Uhr | FridayStory: Dulce est desipere in loco: Antike Wortspiele und ihre Bedeutung

"Süß ist es, am rechten Ort dunkel zu sprechen" Zum Auftakt der Fridaystory ins Herbstsemester beschäftigen wir uns mit antiken Wortspielen. Die Altertumskundlerin Isabel Caspar (Universität Köln) bringt viele Beispiele mit, wie in der ägyptischen, altgriechischen und römischen Kultur Wortspiele genutzt wurden und zeigt, was man aus ihnen heute noch über die Antike lernen kann. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich: Neugier genügt!

 

Für diese FridayStory anmelden: https://eu01web.zoom.us/webinar/register/WN_68mCwSFaRfiXR2GiCUG0Fw

10.10.25 | 19-20 Uhr | FridayStory: Auf den Hund gekommen - eine kleine Kulturgeschichte

Der Hund ist das älteste Haustier des Menschen und hat diesen bei der Besiedlung der Erde überallhin begleitet. Das führte zu ganz unterschiedlichen Nutzungen des Tieres, die sich in der realen, aber auch der Vorstellungswelt der Menschen zeigten. Der Vortrag stöbert diesen unterschiedlichen Bedeutungen des Hundes nach und zeigt neben der europäischen auch die Bedeutung des Tieres außerhalb Europas auf.

 

Für diese FridayStory anmelden: https://eu01web.zoom.us/webinar/register/WN_ENw5v-lTREqKjqqoWgU8nw

 

14.11.2025 | 19-20 Uhr | FridayStory: "Tod auf dem Nil!" Vom Kolonial-Krimi zur postkolonialen Wirklichkeit

1937 erschien Agatha Christies berühmter Kriminalroman „Tod auf dem Nil“ - bis heute mehrfach verfilmt. Christie reiste – wie Churchill - in die damalige britische Kolonie, fasziniert von den archäologischen Ausgrabungen (etwa: 1922 das Grab Tutanchamuns in Luxor). Der koloniale Charme des Winterpalastes in Luxor und des Old Cataract Hotels in Assuan, in denen Christie einst weilte, lässt sich noch heute nacherleben. Doch während die Touristen die Tempelanlagen der Pharaonen bestaunen, kämpfen die meisten Ägypter*Innen ums ökonomische Überleben. Handtuchverkäufer in kleinen Ruderbooten setzen zwischen den großen Kreuzfahrschiffen ihr Leben aufs Spiel. Der Smog der Nildampfer verpestet die Luft. Vor den Tempelanlagen in Luxor picknicken Familien im Plastikmüll. Und das Überqueren einer Straße in Assuan könnte dein letztes Abenteuer sein, denn du blickst jedes Mal dem Tod ins Auge. Der Vortrag vergleicht Biografisches von Christie und Auszüge aus ihrem Kolonial-Krimi mit der postkolonialen Wirklichkeit im oberen Niltal.

 

Für diese FridayStory anmelden: https://eu01web.zoom.us/webinar/register/WN_aW8baZPEQ36rVivjBxXRyQ



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