231W104014 Vor 90 Jahren: Der „Barmer Blutsonntag“
Status | ![]() |
Beginn | So., 19.02.2023, 11:00 - 14:00 Uhr |
Kursgebühr | 5,00 € Bitte bezahlen Sie die Teilnahmegebühr bei der Kursleitung vor Ort |
Dauer | 1 x |
Kursleitung |
Stephan Stracke
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Am 19. Februar 1933 vormittags griff die SA mit Schusswaffen, Rauchbomben, Knüppeln und Peitschen in Barmen eine polizeilich genehmigte Demonstration der „Eisernen Front“ an, die vor allem aus der sozialdemokratischen Wehrorganisation „Reichsbanner“ und der SPD mit all ihren Organisationen bestand. Nach dem als „Barmer Blutsonntag“ in die Geschichte der Wuppertaler SPD eingegangenen Tag, zählten die Sanitäter vom Reichsbanner und Arbeiter-Samariter-Bund zehn Schwerverletzte und mindestens 12 Leichtverletzte. Am gleichen Tag wurde, wahrscheinlich als Reaktion auf den SA-Überfall, nachmittags ein SA-Trupp, der die KPD-Hochburg Rott durchqueren wollte, von Kommunisten mit Schusswaffen angegriffen. Historiker Dr. Stephan Stracke führt zu den Orten des Geschehens.
Treffpunkt: Johannes-Rau-Platz.
Hinweis: Der Stadtrundgang findet im Anschluss an die Gedenkfeier zum Barmer Blutsonntag des Vereins zur Erforschung der sozialen Bewegungen im Wuppertal e.V. statt. Die Gedenkfeier startet bereits um 10 Uhr.
Datum | Uhrzeit | Ort |
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Datum:
19.02.2023
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Uhrzeit:
11:00 - 14:00 Uhr
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Wo:
Johannes-Rau-Platz 1, 42275 Wuppertal
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