231S118119 Golda Meir - im Rahmen der Reihe "Starke jüdische Frauen"
Status Präsenz | ![]() |
Status Online | ![]() |
Beginn | Fr., 16.06.2023, 15:00 - 16:30 Uhr |
Kursgebühr | 0,00 € |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Stefanie Mergehenn
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Die Armut des Schtetls und antisemitische Pogrome bekam die 1898 in Kiew geborene Golda Meir schon früh mit. 1906 wanderte die Familie in die USA aus, wo sich die Jugendliche von den Ideen der zionistischen Arbeiterbewegung begeistern ließ. Nach der Hochzeit mit dem Plakatmaler Morris Meyerson wanderte das junge Paar 1920 nach Palästina aus und lebte zunächst in einem Kibbuz, später in Jerusalem. Der spätere Premierminister David Ben Gurion wurde auf das politische Talent der zweifachen Mutter aufmerksam und schickte sie auf Auslandsreisen, um für den Zionismus zu werben und Spenden einzutreiben. Als eine von zwei Frauen unterschrieb sie 1948 die israelische Unabhängigkeitserklärung, bevor am nächsten Tag der Sechs-Tage-Krieg begann. Später wurde Golda Meir Botschafterin in Moskau, dann Arbeits- und Außenministerin, bevor sie 1969 Israels erste Ministerpräsidentin wurde und 1978 starb. 2022 wurde das biografische Politdrama „Golda“ mit Helen Mirren in der Hauptrolle abgedreht.
In Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Solingen
Zoom-Meeting beitreten
https://zoom.us/j/99051685799?pwd=NFpjQ0wyWjRqbW1VaVUwMzd4WjZVUT09
Meeting-ID: 990 5168 5799
Kenncode: 196372
Kursort
VHS Mummstraße 10; 322 Forum
ist barrierefrei
Adresse:
Mummstr. 8/10
42651 Solingen
Datum | Uhrzeit | Ort |
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Datum:
16.06.2023
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Uhrzeit:
15:00 - 16:30 Uhr
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Wo:
Mummstr. 8/10,
VHS Mummstraße; Raum 322 Forum; SG-Mitte
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