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241W104026 Die Wuppertaler SA

Am 23. Juni 1934, morgen vor 80 Jahren, sieben Tage vor dem sogenannten Röhmputsch, randalierte eine Gruppe von Wuppertaler SA-Männern nach einer Feier in der Elberfelder Innenstadt. Sie griffen Passanten und Polizisten an und versuchten schließlich die Polizeiwache in der Von-der-Heydts-Gasse zu stürmen. Erst alarmierte SA-Feldjäger bereinigten die Lage. Diese Randale, die als sog. „Aufstand der Wuppertaler SA“  (Ulrich Klein) von Historikern charakterisiert wurde, markierte das Ende der Macht der Wuppertaler SA. Die Wuppertaler Sturmabteilung (SA) hatte seit Beginn der 1930er Jahre ein ganzes Netz von Treffpunkten, lokalen Sturmbüros und Kasernen aufgebaut. Es existierten temporär mindestens 29 SA-Einrichtungen. Sie wurde durch ihre wachsende Stärke ab 1931 zu einer großen Gefahr für die Arbeiter*innenbewegung. Auf dem Stadtrundgang mit Historiker Stephan Stracke geht es um die Bedeutung der Wuppertaler SA  für den Aufstieg des Nationalsozialismus.

Treffpunkt: Otto-Böhne-Platz

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Termine zum diesen Kurs
Datum Uhrzeit Ort
Datum:
22.06.2024
Uhrzeit:
14:30 - 15:30 Uhr
Wo:
Auswärts Wuppertal

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